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Fuchs malt Dachs ist eine Praxis für prozessorientierte Kunst- und Maltherapie.

Begleit­et von Judith Gutknecht set­zen Sie kün­st­lerische Mit­tel ein, um Ihr indi­vidu­elles Befind­en wahrzunehmen, auszu­drück­en und so mitzuteilen. Die Kun­st- und Malther­a­pie unter­schei­det sich von anderen Ther­a­piefor­men dadurch, dass zur Beziehung zwis­chen Klient:innen und Ther­a­peutin noch ein Drittes dazukommt: das kün­st­lerische Medi­um, das Bild, die Gestal­tung.

Unsere Verabre­dung mit dem Leben find­et immer im gegen­wär­ti­gen Augen­blick statt. Und der Tre­ff­punkt unser­er Verabre­dung ist immer genau da, wo wir uns ger­ade befind­en.

Tich Nath Hanh, Zen Bud­dhist

Was ist Kunst- und Maltherapie?

Kunsttherapie mit Fachrichtung Gestaltungs- und Maltherapie gehört zu den Kreativ- und Erfahrungs-therapien

Sie basiert auf der Erken­nt­nis, dass das Gestal­ten von Bildern und andere kün­st­lerische Tätigkeit­en eine stärk­ende, klärende Wirkung haben. Sie kommt vor­wiegend dort zum Ein­satz, wo es aus­drück­lich um das Seel­is­che, den Empfind­ungsraum der Klient:innen und deren Ent­fal­tung geht. Es wer­den nicht klas­sis­che Kunst­werke erschaf­fen, son­dern der Gestal­tung­sprozess eröffnet einen Zugang zu Ihrer inneren Welt und Ihren Ressourcen. Die Kun­st-und Malther­a­pie eignet sich zur Iden­titäts­bil­dung und zur Förderung von Leben­squal­ität, da beim Malen und Gestal­ten eigene Bedürfnisse wahrgenom­men und direkt han­del­nd umge­set­zt wer­den kön­nen. Auf diese Weise trifft man auf eigene innere und äußere Kon­flik­te und kann hier­für Lösun­gen find­en.

Je nach Zielset­zung wird Kun­st- und Malther­a­pie als Grup­pen- oder als Einzelther­a­pie, in Heimen oder in Prax­en einge­set­zt. Sie eignet sich für fast alle Alters­grup­pen und wird auch für Kinder und ältere Men­schen zur Unter­stützung bei psy­chis­chen Störun­gen oder bei kör­per­lichen Erkrankun­gen ange­wandt.

Für die Kunst- und Maltherapie sind keine künstlerischen Fähigkeiten und Erfahrungen notwendig.

Einzige Bedin­gung ist es, dass Klient:innen bere­it sind, sich auf sich selb­st und den Gestal­tungsvor­gang einzu­lassen. Dazu gehört es, wahrzunehmen, was im Moment stim­mig ist. Z. B. auf einem Blatt Papi­er mit Pin­sel und Farbe, einem Bleis­tift oder anderen Mate­ri­alien sich han­del­nd Aus­druck zu ver­lei­hen. Der Gestal­tungsvor­gang ist ein struk­turi­eren­der Vor­gang und kann Ihnen Halt und Sta­bil­ität geben. Während Sie gestal­ten sind Sie mit ihren Gedanken, Gefühlen, Wahrnehmungen und Empfind­un­gen in Kon­takt.

Hauptziel während der Kun­st- und Malther­a­pie ist es, sich selb­st kreativ zu betäti­gen und aktiv zu han­deln. Die Werke wer­den von mir als Ther­a­peutin nicht bew­ertet und in «schön» oder «nicht schön» eingeteilt. Klient:innen kön­nen aus­pro­bieren, aufmerk­sam zu sein, was es in Ihnen aus­löst, ohne Angst vor Fehlern haben zu müssen.

Du fragst, welchen Fortschritt ich gemacht habe? Ich habe ange­fan­gen, mir selb­st ein Fre­und zu sein.

Heca­to

Für wen eignet sich Kunst- und Maltherapie besonders?

Kun­st- und Malther­a­pie wird fast alle Alters­grup­pen einge­set­zt. In mein­er Prax­is Fuchs malt Dachs set­ze ich die Kun­st- und Malther­a­pie bei Klient:innen jeden Alters ein.

Weiterführende Informationen zur Kunst- und Maltherapie

Hier find­en Sie einige hil­fre­iche Fra­gen, falls Sie unsich­er sind, ob Kun­st- und Malther­a­pie das Richtige für Sie sein kön­nte.